Musiker
Urs Ali Baumann
Eintritt im Jahr: 1978
Instrument: Banjo / Gitarre
Instrument: Banjo / Gitarre
Die ursprüngliche musikalische Ausbildung machte Urs Baumann am Cello. Während seiner Lehre war er Mitbegründer einer ersten Jazzband, den "Fryamter Stompers". Es war nahe liegend, dass er als Cellist in dieser Stiftenband den Tenorbanjo-Part übernahm. Die Grundlagen der Harmonielehre erlernte er bei einem Gitarristen, welcher ihm die dazugehörenden Griffe zeigte. Seither spielt Urs Baumann das Plectrum-Banjo in Gitarrenstimmung. Nach seinem Studium an der HTL spielte er sporadisch in einer ad hoc Jazz-Formation. 1973 wechselte er seinen Wohnsitz nach Luzern und kam so via Jazz-Szene in Kontakt mit Franta Chvojka (bjo) und Urs Bucher (cl, saxes). Zu dritt gründeten sie die Two Banjos Jazzband Luzern.
Urs Baumann spielt abwechslungsweise auf seinen wunderschönen, alten Plectrum-Banjos sowie auf der viersaitigen Gitarre. Die unterschiedlichen Klangfarben der beiden Banjos in der Band sind mit ein Grund für den einmaligen Sound. |
Ruedi Morgenthaler
Eintritt im Jahr: 2017
Instrument: Banjo, Gitarre
Instrument: Banjo, Gitarre
Mit 14 Jahren begann Ruedi Morgenthaler Banjo zu spielen, nachdem er in der Knabenmusik eine Grundausbildung an der Klarinette absolviert hatte. Mit seinen beiden Brüdern und Freunden machte er die ersten Gehversuche im Old Time Jazz und an Schulanlässen und privaten Veranstaltungen.
Nach dem autodidaktischen Erlernen des Banjospielens kam später die Gitarre dazu. Dadurch erweiterte sich auch das musikalische Spektrum vom Old Time Jazz über Blues bis zum Swingjazz/Mainstream. In seiner musikalischen Laufbahn spielte er u.a. in den folgenden Bands: Robin Dixon Jazzband, Michel Roberts Dixie Cats, Jimmy’s Brass Band, Smoking Band, Bucktown Jazzband, Swiss Old Time Session und aktuell mit der Jumping Notes Jazzband, den Hot Jazz Four und in verschiedenen weiteren Kleinformationen. Als Aushilfsmusiker werden seine breiten Repertoirekenntnisse und seine rhythmische Kompetenz von vielen Jazzformationen immer wieder in Anspruch genommen. Seine Vorbilder sind auf den Banjo Eddie Erickson und auf der Gitarre Barney Kessel und Joe Pass. Nach einer Lehre im grafischen Gewerbe und rund 20-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Druckereien folgte der Wechsel in die Schul- und Büromaterialverwaltung der Stadt Zürich, wo er heute den Einkauf leitet. Nun freut er sich auf viele spannende Auftritte mit der Two Banjos Jazzband |
Hanspeter Büchler
Eintritt im Jahr: 1983
Instrument: Waschbrett, Perkussion
Instrument: Waschbrett, Perkussion
"Waschbrettspielen kann man nicht lernen, das muss man spüren..." Diese Aussage beflügelte Hanspeter Büchler, seinen eigenwilligen Stil zu entwickeln.
Um seinen kraftvollen und gleichzeitig swingenden Drive weiter zu entwickeln baut er sein Instrument immer wieder um. Als gut ausgebildeter Tambour führt er die Band mit seinem subtilen Rhythmusgefühl. Als Bandleader und Programmgestalter leitet er die Two Banjos' Jazzband. Sein Ziel ist es, alte Jazzkompositionen möglichst originalgetreu wiederzugeben. Hanspeter Büchler führt in Sursee seinen eigenen Betrieb als Metallgestalter und Kunstschmied. |
Bruno "Tiger" Steiner
Eintritt im Jahr: 1997
Instrument: Posaune, Basson
Instrument: Posaune, Basson
Bruno Steiner (alias Tiger) begann seine musikalische Laufbahn als Mitglied und Aushilfsmitglied bei diversen Musikvereinen. Die ersten einschlägigen Kontakte mit dem «Tschäss» erfuhr er beim «Insider Jazz Orchestra», bei welchem er von der Gründung bis zur Auflösung dabei war. Bei den «Swiss Old Time Session» ist er in wechselnden Besetzungen immer wieder ein gern gesehener Jam-Musiker. Seit 1997 bläst er als jüngstes Mitglied die Posaune bei der TBJB. Beruflich als Weinbauer und Winzer ist er mehr als ausgelastet. Seit 1999 zählt er zu den glücklichen Musikern welche ein Instrument von Thomas Inderbinen spielen. Das "Basson" ist die neueste Kreation aus dem Hause Inderbinen. Mit dem Karbon- Alphorn spielt er mit Thoms Gilg bei den "Mountain-Booster" welche Jazz mit Alphornklängen vermischen.
|
Victor "Shilo" Buck
Eintritt im Jahr: 1979
Instrument: Trompete, Gesang
Instrument: Trompete, Gesang
Victor "Shilo" Buck machte seine ersten musikalischen Gehversuche 1955 auf einer Weihnachtsblockflöte, welche er aber schon nach kurzer Zeit ins Feuer warf ......
Die erste Bekanntschaft mit der Trompete schloss er mit 11 Jahren, aber so richtig los ging's 1963. Fasziniert von seinem Instrument lernte er über verschiedene Schallplatten den grossen "Satchmo" Louis Armstrong kennen und blieb ihm bis heute treu. Shilo spielte in verschiedenen Formationen (u.a. auch bei den Lake City Stompers und der R. G. Big Band Pnö) Er ist heute ein gefragter Musiker für Jam-Sessions. Bei der TBJB ist er seit 1979 dabei. Shilo ist eine wahre Quelle von immer wieder neuen Witzen und glatten Sprüchen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und Charme findet er stets den richtigen Draht zum Publikum. Motto: Keep swinging! Shilo war Zunftmeister 2013 bei der erhwürdigen Fischlizunft in Rickenbach. |
Peter "Pégè" Schleiss
Eintritt im Jahr: 1979
Instrument: Sousaphon
Instrument: Sousaphon
Peter "Pégè" Schleiss, dipl. Drogist aus Hünenberg (ZG) ist seit 1979 mit seinem imposanten Instrument bei der TBJB dabei.
Seine musikalische Schule machte er erst in der Brassband-Szene, was sich bei seinem Spiel in der Stimmung deutlich wiedergibt. Die swingigen Harmonielinien geben der TBJB einen soliden Teppich, auf dem sich die Solisten entfalten können. Immer für neue Ideen zu haben, unterstützt er das ständige Ausfeilen und Sichern der alten Nummern. Nebst seinem Beruf in der Drogerie im Dorgässli sieht man Pégè auch oft auf dem Bike und dem Rennvelo. Er wünscht sich noch viele Jahre mit der TBJB zu spielen und in dieser einzigartigen Freundschaft zu weilen. |
Thomas Gilg
Eintritt im Jahr: 2002
Instrument: Klarinette, Saxophon
Instrument: Klarinette, Saxophon
Der musikalische Werdegang von Thomas Gilg verlief - wie bei vielen - über Blockflöte und Klavier mit all den braven Stücken, die mehr oder weniger motiviert geübt wurden. Eine gewisse Motivation für das Musizieren blieb dabei aber offenbar hängen, auch wenn die vielen Etüden bisweilen eher mit Zwang als mit Freude durchgeackert wurden. Und das Erlernen dieser Basics zahlte sich aus.
Ein erster Abstecher führte zum Schlagzeug. So wurde alles betrommelt, was irgendwie einen Laut von sich gab, nicht immer zur Freude der Anwesenden. Irgendwann wechselte Thomas aber vom "schlagen zum blasen" und hier wurde die Klarinette zur neuen Leidenschaft. Während andere Jugendliche damals voll auf Popmusik abfuhren, gründete er mit gleichgesinnten Kollegen eine erste Jazzband und wurde bald auch Träger dieses Virus’. Die Infektion dauert nun schon über vierzig Jahre und es macht immer noch Spass. Bisweilen kommt dabei auch ein Saxophon oder ein Alphorn zum Klingen. |